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Description
Thomas Staub
Earlier sources
Water colour by H.J. Holm, Copenhagen Kunstakademien, inv. Nr.: , see Staub Gierow 2008, 29, fig. 1.
Description by A. Mau 1882, 252f.:
" Beide Alen: Marmorbekleidung mit Säulen. Auf die grösseren stehenden Rechtecke folgt über einem buntfarbigen Mäander eine Reihe liegender, die mit kleinen, annähernd quadratischen wechseln, dann Epistyl, Fries, Gesims, letzteres gestützt statt der Consolen durch übermässig schlanke, weisse, auf Vorsprüngen des Epistyls stehende Figuren (wenig kenntlich). Der obere Theil der Wand ist von drei Reihen grüner liegender Rechtecke eingenommen. Auf dem Gesims stehen Masken und kleine, mit Thüren versehen Tafelbilder (Helbig 140. 1022); zu oberst ist eine cassettirte Decke dargestellt, welche die gemalte Wand mit den Säulen verbindet. Verschieden ist die Behandlung der grösseren stehenden Platten. In der l. Ala wechseln breitere gelblich marmorirte mit schmäleren violetten, beide mit zinnoberrothen Rändern; vor letzten stehen die Säulen. Dagegen ist in den Farben des entsprechenden Theils der rechten Ala jede Rücksicht auf die Farben des Marmors aufgegeben. Die Felder sind alle von gleicher Breite und hellroth, eingefasst von einem zweiten grünen Rande. Und zwar ist das Roth nur auf der Rückwand mit Zinnober gemalt, während man sich für die weniger in die Augen fallenden Seitenwände mit einer wohlfeileren Farbe begnügte, die sich aber besser erhalten hat; der Zinnober ist in ein schmutziges Hellviolett übergegangen. Zwischen den Säulen hängen Fruchtghirlanden. Die Decoration der l. Ala ist älter als die Verwandlung derselben in einen Schrank. "