South Wall
Description
Margareta Staub Gierow
S-Wand: H der Wand, ca. 3.50 m (W) - 3.85 m (W). Diese Wand endet unterhalb des modernen Daches, welches auch den benachbarten Raum y überdeckt. Die obere Wandpartie wurde, sicher im Zusammenhang mit der gründlichen Renovierung der Malereien in y in den 1990-er Jahren wahrscheinlich stark umgestaltet. Eine grosse eiserne Halterung zum Konsolidieren dieses Wandabschnittes wurde auch angebracht. In der unteren Mauerpartie befinden sich eingelassene Holzpflocken und grössere Metallhaken, an denen Werkzeug und ähnliches gehängt werden konnten - alles modern. Starke Zementausbesserungen in den Fugen haben nicht verhindern können, dass mehrere Risse im Mauerwerk entstanden sind. Die gesamte Wandfläche zeigt ein buntes Incertum, in dem die übliche Mischung aus überwiegend Kalkstein und Lava, aber auch Cruma und - weniger - Tuff erkennbar sind. Die Wand ist, wie die N-Wand, an die O-Wand gebaut und nicht mit ihr bündig. Der untere westliche Abschnitt bildet die Südlaibung der Tür zu Korridor q. Obwohl hier sowohl antike Putzreste als auch moderne Zementflickungen sitzen, zeigt es sich deutlich, dass die 0.31 m starke Laibung mit den regelmässig geschnittenen Kalksteinblöckchen, die schon vielerorts im Haus beobachtet wurden, gemauert ist.