West Wall
Description
Margareta Staub Gierow
W-Wand: erhaltene Höhe, maximal ca. 2.55 m (neben der N-W-Ecke). An dieser Wand wird das Mauerwerk teils von flächendeckenden Putzschichten, teils von modernen Zementüberholungen verdeckt und verunklärt. Es scheint sich jedoch um ein buntes Opus incertum zu handeln, das sowohl Kalkstein als auch Lava, Tuff, Cruma, mindestens eine Tonscherbe und ein Travertinstück enthält. Wegen der geringen Höhe sind keine Balkenlöcher zu sehen. Da wohl die angrenzende Taberna 17 bei dem Bombeneinschlag 1943 schwer beschädigt (Garcia y Garcia 2006, Danni di guerra, 61) und die Treppe, die vor der Trennwand zwischen den beiden Räumlichkeiten gänzlich zerstört wurde (Garcia y Garcia 2006, Danni di guerra, 61) überrascht die recht grossflächig erhaltene Putzschicht - oder es wurde bei der Restaurierung das ursprüngliche Mauerwerk wieder errichtet.