North Wall

Description

Margareta Staub Gierow

N-Wand: Erhaltene Höhe neben der Strasse 2.52 m, neben der Öffnung zum Atrium 2.13 m.
Die nördliche Türlaibung wurde nach den, während des Zweiten Weltkriegs entstandenen Schäden gänzlich wiedererrichtet und teilweise ergänzt. Auch die N-Wand der faucesa (Trennwand zur taberna17) ist eine, teilweise mit Hilfe erhaltener, originaler Mauerwerksreste Nachkriegsrekonstruktion. Der Übergang zwischen den hier stark beschädigten Sarno-Kalkblöcken und dem anschliessenden Opus incertum wurde bei dem Wiederaufbau mit modernem Zement derart überdeckt, dass eine genaue Beobachtung der Kalksteinblöcke von der fauces-Seite her kaum noch möglich ist.
Wie an der Strassenseite bilden die Kalksteinblöcke fünf Schichten von jeweils derselben Höhe wie diejenigen an der W-Seite der Laibung.
Sie verteilen sich in den fauces von unten nach oben folgendermassen:a.Ständer - B 0.43 m -, b. Läufer, sehr beschädigt gegen Ost, 3. - B 0.88 m -, c. Ständer - B 0.33 m -, d. Läufer - B 0.77 m - , e. oben ein beinahe quadratischer Block - B unten, 0.40 m, H 0.42 m.
Die Laibung an der Atriumseite zeigt im unteren Teil einen Kalksteinständer - H 0.86 m, B 0.39 m -, und darüber 9 Lagen kleiner, regelmässig zugeschnittener Kalksteinblöckchen - H 0.11 - 0.13 m, L 0.16-0.32 m - . Die Schicht darüber wurde mit modernem Zement konsolidiert. Das, wie oben erwähnt, modern rekonstruierte Mauerwerk zwischen den Laibungen ist ein Opus incertum aus überwiegend Kalkstein, jedoch im unteren Bereich auch aus zahlreichen Brocken roter Cruma. Neben dem oberen Teil des Ständers im östlichen Abschnitt sind durch Steinausfall nach der modernen Reparatur Beschädigungen im Opus incertum entstanden.

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